Konzertkritik: Zwischen Leuchten und verstörender Tiefe
Beim Liederabend in der Staatsoper stellt Sopranistin Sonya Yoncheva mit der Cappella Mediterranea Werke von Frühbarock bis Moderne vor
Beim Liederabend in der Staatsoper stellt Sopranistin Sonya Yoncheva mit der Cappella Mediterranea Werke von Frühbarock bis Moderne vor
Kritisches Musiktheater: „The Weird & the Eerie“ und „Ein Ermordeter aus Warschau“ beim Kunstfest Weimar
Während die Pandemie vorbei ist, kämpfen immer noch viele Menschen mit den Folgen: Bei Sängern kann Long Covid dabei existenzbedrohend werden. Wie erleben die Betroffenen die Situation? Und welche Hilfe gibt es?
Was macht man mit einer der größten, aber auch statischsten Opern über die Macht der Liebe? Bei den Bayreuther Festspielen erzählt Thorleifur Örn Arnarsson Richard Wagners „Tristan und Isolde“ als Lebensreise zweier Regelbrecher.
Kerem Hillel studiert an der Hochschule „Hanns Eisler“ und inszeniert bei den Wagner-Festspielen
Ist die Operette gestrig? Das Gegenteil ist der Fall, wie die Komische Oper in den vergangenen Jahren bewiesen hat. Jetzt gibt’s sogar neue Werke, die die Gattung selbstbewusst queeren – und ihr so neues Leben einhauchen. Etwa am Münchner Gärtnerplatztheater.
Am Berliner Renaissance Theater hat Guntbert Warns das Spektakel „Oktoberfest The Musical. Beinah wahr…“ mit hoher Betriebstemperatur auf Berliner Verhältnisse zugespitzt
David Marton hat jetzt mit Marc-André Dalbavie aus László Krasznahorkais Roman „Melancholie des Widerstands“ eine Oper gemacht – im Live-Kino-Format.
Gesungen wird ordentlich bis gut in dieser Neuinszenierung von Nixon in China an der Deutschen Oper Berlin. Doch das bunte Dauertreiben auf der Bühne ermüdet.
Ginger Costa-Jackson glänzt als stimmstarke, sinnliche Carmen in der visuell ungewöhnlichen Inszenierung, die Regisseurin Marta Eguilior auf die Bühne der Opéra Royale de Wallonie in Liège stellt.