Opernkritik: Opernzauber mit Regenschauer
Verona ist niederschwelliger Rummel – aber beileibe nicht nur. Wenn alles klappt, wie es soll (und es nicht regnet), produziert die Arena echte Bühnenmagie, ob bei Carmen, La traviata oder Aida.
Verona ist niederschwelliger Rummel – aber beileibe nicht nur. Wenn alles klappt, wie es soll (und es nicht regnet), produziert die Arena echte Bühnenmagie, ob bei Carmen, La traviata oder Aida.
Berlins Opernhäuser bieten gerade zwei zeitgenössische Musiktheaterstücke. „Cassandra“ müht sich redlich und ist durchaus klangstark, kann einen gewissen Betroffenheitshabitus aber nicht abschütteln. Als sperriger, zugleich lohnender erweist sich „Lash“.
Folge Null des Opernpodcasts „Die Primadonnen“ mit Georg Kasch und Salif Nimaga
Immersives Theatererlebnis: Intendant Daniel Morgenroth inszeniert auf einem alten Fabrikgelände ein Spektakel nach F. Scott Fitzgeralds Roman in Görlitz
Immer wieder ist von der gesellschaftlichen Relevanz der Oper die Rede. Aber was kann das Musiktheater wirklich bewegen? Kann Oper die Welt verändern? Oder ist der realpolitische Anspruch an die Kunstform einfach nur überzogen?
In der Premiere von Mozarts „Don Giovanni“ an der Komischen Oper singt der brasilianische Sopranist Bruno de Sá den Don Elviro
Klein und fein: Das Teatro La Fenice in Venedig präsentiert eine wohlklingende „Anna Bolena“, die musikalisch kaum Wünsche offen lässt.
Stimmlich und musikalisch ist alles top in dieser „Katja Kabanova“ an der Bayerischen Staatsoper. Aber Regisseur Krzysztof Warlikowski streckt vor der Intensität des Werkes die Waffen.
In Tik-Tok-Tempo: Gerald Barrys Oper „Salome“ in Magdeburg
Tutti d‘ amore parodiert mit “ Ab in den Ring!“ frei nach der Oscar-Straus-Operette Wagner und die Sparpolitik