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Theaterkritik: Tradition verpflichtet

Theaterkritik: Tradition verpflichtet

„Fremder als der Mond“: Das Berliner Ensemble startet mit einer Hommage an den Hausgeist in die neue Spielzeit. Oliver Reese holt dafür mit Katharine Mehrling an den Schiffbauerdamm. Ihr Auftritt ist ein Coup.

Opernkritik: Erlösung am Giftsee

Opernkritik: Erlösung am Giftsee

Wagner meets Hightech: Jay Scheib nimmt mit „Parsifal“ des Großmeisters Idee von Bayreuth als Laboratorium ernst: Beim „Bühnenweihfestspiel“ können Zuschauer:innen mit AR-Brille symbolträchtige Illustrationen erleben. Geht das Gesamtkunstwerk auf?

Essay: Im Schatten der Freundlichkeit

Essay: Im Schatten der Freundlichkeit

Was als Smalltalk begann, endet in einem Thriller: Alejandro Leiva Wenger gewinnt mit „Leichenschmaus“ den Internationalen Autor:innenwettbewerb. Ein Stück mit großem Nachspielpotenzial. Auch die beiden anderen Stücke aus Schweden beweisen Qualitäten.

Theaterkritik: Nana na nana

Theaterkritik: Nana na nana

In „Die letzte Geschichte der Menschheit“ schickt Sören Hornung eine KI aus der Zukunft zu uns, auf dass sie uns vor dem Untergang warne. Aber ist sie, wofür sie sich ausgibt? Und warum erzählt sie so merkwürdige Geschichten? Antworten gibt Leon Bornemanns Inszenierung, die um den Nachspielpreis konkurriert.

Theaterkritik: Abschicken, löschen, neuschreiben

Theaterkritik: Abschicken, löschen, neuschreiben

Kann man sich auf Distanz ineinander verlieben? Sehr gut sogar, wie Stanislava Jevićs „Out There“ zeigt. Regisseurin Dominique Enz hat in ihrer Hamburger Uraufführungsinszenierung für die räumliche Trennung ein schlüssiges Bild gefunden.

Kolumne: Nicht mehr allein im Haus

Kolumne: Nicht mehr allein im Haus

Sind so genannte Triggerwarnungen schon wieder so ein Phänomen dessen, was Mächte der Gegenaufklärung als Wokeness-Wahn bezeichnen und vor allem bekämpfen? Über ein nicht mehr ganz neues, aber heftig diskutiertes Theaterthema.

Buchkritik: Miss Piggy und der Clown

Buchkritik: Miss Piggy und der Clown

Regisseur Barrie Kosky hat mit „Und Vorhang auf, hallo“ ein Buch geschrieben, das halb Arbeitsjournal ist, halb autobiografische Spurensuche zwischen Budapest, London, Weißrussland, Wien, Berlin und Australien – und ein großes Plädoyer für Vielfalt in der Kunst.