Theaterkritik: Ein psychologisch feinfühliges Figurengewimmel
Großer Wurf der Bühnenkunst: Mateja Kolesniks Bochumer Maxim-Gorki-Inszenierung “ Kinder der Sonne“ beim Theatertreffen
Großer Wurf der Bühnenkunst: Mateja Kolesniks Bochumer Maxim-Gorki-Inszenierung “ Kinder der Sonne“ beim Theatertreffen
Begeisterung beim Theatertreffen: Antú Romero Nunes‘ Basler „Sommernachtstraum“ durchdringt Shakespeares Drama vollkommen neu
Kann man sich auf Distanz ineinander verlieben? Sehr gut sogar, wie Stanislava Jevićs „Out There“ zeigt. Regisseurin Dominique Enz hat in ihrer Hamburger Uraufführungsinszenierung für die räumliche Trennung ein schlüssiges Bild gefunden.
Ein sehenswertes Denkmal für zu Unrecht vergessene Musik: “ Wüstinnen“ an der Neuköllner Oper
Fabian Hinrichs inszeniert Byrons “ Sardanapal“ an der Volksbühne. Der Abend strandet im Chaos
Das Festival Internationale Neue Dramatik wird mit “ House of Dance“ eröffnet. Keine glückliche Wahl
Andrea Breths „Ich hab die Nacht geträumet“ am Berliner Ensemble ist ein wildes Potpourri im Albtraumland
Regisseur Barrie Kosky hat mit „Und Vorhang auf, hallo“ ein Buch geschrieben, das halb Arbeitsjournal ist, halb autobiografische Spurensuche zwischen Budapest, London, Weißrussland, Wien, Berlin und Australien – und ein großes Plädoyer für Vielfalt in der Kunst.
Thomas Ostermeier inszeniert Tschechows Klassiker „Die Möwe“ als verschrobene Komödie. Das funktioniert – auch dank Joachim Meyerhoff.
Regisseur Vasily Barkhatov einen durchaus interessanten Zugriff auf Verdis Simon Boccanegra. Doch zu viele Unklarheiten lenken vom Geschehen und den Sängern ab.