Kategorie: Kritik

Opernkritik: Zerfressen von Rost und Staub

Opernkritik: Zerfressen von Rost und Staub

Was macht man mit einer der größten, aber auch statischsten Opern über die Macht der Liebe? Bei den Bayreuther Festspielen erzählt Thorleifur Örn Arnarsson Richard Wagners „Tristan und Isolde“ als Lebensreise zweier Regelbrecher.

Operettenkritik: Berliner Schick

Operettenkritik: Berliner Schick

Sage noch einer, dem DDR-Funktionär mangele es an kreativem Talent: „Die Selbstkritik ist mein Prinzip, nun habt mich bitte wieder lieb“, dichtet ein VEB-Chef in der von Axel Ranisch an der Komischen Oper ausgegrabenen DDR-Operette „Messeschlage Gisela“. Eine Ostalgieveranstaltung? Mitnichten!

Opernkritik: So ein Theater

Opernkritik: So ein Theater

Was ist der Mensch – Narr oder Mörder? In Martin G. Bergers neuer „Wozzeck“-Inszenierung für das Aalto-Theater Essen bleibt die Antwort eher diffus, trotz mancher glutvollen Passagen, die Roland Kluttig aus dem Orchestergraben zaubert.