Theaterkritik: Das Scheitern in einer kalten Welt
Frank Castorf nimmt sich am Berliner Ensemble in „Kleiner Mann, was nun?“ Texte von Hans Fallada vor – in fünfeinhalb Stunden und mit fröhlichem Pessimismus.
Frank Castorf nimmt sich am Berliner Ensemble in „Kleiner Mann, was nun?“ Texte von Hans Fallada vor – in fünfeinhalb Stunden und mit fröhlichem Pessimismus.
Beim Liederabend in der Staatsoper stellt Sopranistin Sonya Yoncheva mit der Cappella Mediterranea Werke von Frühbarock bis Moderne vor
Kritisches Musiktheater: „The Weird & the Eerie“ und „Ein Ermordeter aus Warschau“ beim Kunstfest Weimar
Marcel Kohler macht beim Lausitzfestival in Weißwasser aus Shakespeares Drama ein Wanderstück in alten Industriebauten
Kirill Petrenko dirigiert Bruckners Fünfte zum Saisonauftakt mit den Berliner Philharmonikern und treibt dem Werk alles Sakrale aus.
Was macht man mit einer der größten, aber auch statischsten Opern über die Macht der Liebe? Bei den Bayreuther Festspielen erzählt Thorleifur Örn Arnarsson Richard Wagners „Tristan und Isolde“ als Lebensreise zweier Regelbrecher.
Am Berliner Renaissance Theater hat Guntbert Warns das Spektakel „Oktoberfest The Musical. Beinah wahr…“ mit hoher Betriebstemperatur auf Berliner Verhältnisse zugespitzt
Panel bei der Jahreskonferenz „Literary Value: Artistic, Academic and Critical Practices“ des Exellenzclusters EXC 2020 „Temporal Communities“ (FU Berlin)
David Marton hat jetzt mit Marc-André Dalbavie aus László Krasznahorkais Roman „Melancholie des Widerstands“ eine Oper gemacht – im Live-Kino-Format.
Gesungen wird ordentlich bis gut in dieser Neuinszenierung von Nixon in China an der Deutschen Oper Berlin. Doch das bunte Dauertreiben auf der Bühne ermüdet.