Theaterkritik: Dada lebt
Nach ihrem erfolgreichen Ernst-Jandl-Abend „humanistää!“ machen Claudia Bauer und Peer Baierlein am Deutschen Theater Berlin auf der Grundlage von Kurt Schwitters‘ „Ursonate“ reinstes, prallstes Musiktheater.
Nach ihrem erfolgreichen Ernst-Jandl-Abend „humanistää!“ machen Claudia Bauer und Peer Baierlein am Deutschen Theater Berlin auf der Grundlage von Kurt Schwitters‘ „Ursonate“ reinstes, prallstes Musiktheater.
Es ist Advent und überall werden Weihnachtsmärchen gespielt. Wunderbar! Einige von ihnen weisen queere Spuren auf, die die Norm stören – und manchmal auch stabilisieren: als Hexen, Feen, Merjungfrauen. Und die Kinder?
Was kommt nach dem Tod? FX Mayr inszeniert Ingrid Lausunds Monolog“ Der geflügelte Froschgott“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters
Ein großes Gegiere und Gefummel: Bei Jessica Weisskirchen wird Ewald Palmetshofers „Edward II. Die Liebe bin ich“ in der Box des Deutschen Theaters zum SM-Trip in der Folterkammer. Die königliche Schamkapsel glitzert hell, doch die alte Frage bleibt: Wo genau wohnt hier die Liebe?
Zwischen Märchenhütte und Shakespeare-Parodie: In „As You Fucking Like It“ klopft Regisseur Bastian Kraft am Deutschen Theater Shakespeares Komödie „Wie es euch gefällt“ auf Identitätsfragen ab.
Jan Bosses Inszenierung von Shakespeares „Sturm“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters leidet an einer anstrengenden Neuübersetzung – und bleibt an der Oberfläche.
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vom 12. November 2020: Proben im Lockdown + Personalkarussell
+ Postpandemisches Theater
Iris Laufenberg wird
Intendantin des
Deutschen Theaters Berlin
Kirill Serebrennikov inszeniert Boccaccios „Decamerone“ am Deutschen Theater
Westend – Stephan Kimmigs Moritz-Rinke-Uraufführung am Deutschen Theater Berlin