Schlagwort: Komische Oper

Essay: Zu viel und davon immer das Gleiche

Essay: Zu viel und davon immer das Gleiche

Berlin leistet sich drei Opernhäuser. Und nicht erst seit gestern schwelt in der Kulturspardebatte der Bundeshauptstadt die Frage: Warum eigentlich? Zahlreiche Dubletten, manchmal gar Tripletten in den Spielplänen geben der Diskussion zusätzlich gefährlichen Zündstoff.

Kolumne: Mehr Champagner!

Kolumne: Mehr Champagner!

Ist die Operette gestrig? Das Gegenteil ist der Fall, wie die Komische Oper in den vergangenen Jahren bewiesen hat. Jetzt gibt’s sogar neue Werke, die die Gattung selbstbewusst queeren – und ihr so neues Leben einhauchen. Etwa am Münchner Gärtnerplatztheater.

Operettenkritik: Berliner Schick

Operettenkritik: Berliner Schick

Sage noch einer, dem DDR-Funktionär mangele es an kreativem Talent: „Die Selbstkritik ist mein Prinzip, nun habt mich bitte wieder lieb“, dichtet ein VEB-Chef in der von Axel Ranisch an der Komischen Oper ausgegrabenen DDR-Operette „Messeschlage Gisela“. Eine Ostalgieveranstaltung? Mitnichten!

Musicalkritik: Unmoral siegt!

Musicalkritik: Unmoral siegt!

Moral ist nicht. Dafür Mord, Schmeichelei und Lüge. Wer zahlt, gewinnt. So geht es zu im berühmten Musical „Chicago“ des Trios Fred Ebb, Bob Fosse und John Kander, 1975 in New York uraufgeführt. Barrie Kosky hat es jetzt an der Komischen Oper Berlin als Glitzerspektakel mit Brecht-Appeal aufgelegt. Und was für eins!

Buchkritik: Miss Piggy und der Clown

Buchkritik: Miss Piggy und der Clown

Regisseur Barrie Kosky hat mit „Und Vorhang auf, hallo“ ein Buch geschrieben, das halb Arbeitsjournal ist, halb autobiografische Spurensuche zwischen Budapest, London, Weißrussland, Wien, Berlin und Australien – und ein großes Plädoyer für Vielfalt in der Kunst.