Theaterkritik: Das Tier in uns
„Die Affen“ in der Schaubühne: Ein Weltuntergangsstück, passend zur derzeitigen Stimmung, das dennoch ein dünner Thesen-Aufguss bleibt.
„Die Affen“ in der Schaubühne: Ein Weltuntergangsstück, passend zur derzeitigen Stimmung, das dennoch ein dünner Thesen-Aufguss bleibt.
Kirill Serebrennikov inszeniert Boccaccios „Decamerone“ am Deutschen Theater
Mit knallbuntem Bühnenbild und letzten Fragen gelingt der Regisseurin ein erstaunlich humorvoller Abend – ein Höhepunkt der Volksbühnen-Spielzeit.
Regisseur Kay Voges gilt als Vordenker der digitalen Möglichkeiten für das Theater. Jetzt zeigt er sich an der Volksbühne überraschend pessimistisch.
Thomas Ostermeier inszeniert Ödön von Horváths Roman über einen Lehrer in der NS-Zeit mit Jörg Hartmann in der Hauptrolle.
Ersan Mondtag inszeniert am Berliner Ensemble Brechts Drama als böses Märchen, das sich gegen Ende in die Länge zieht.
Große Stimmen, ein verschwenderisch aufspielendes Orchester, eine klare Bühnensetzung. Nur Regisseur Ole Anders Tandberg versagt.
Das Stück „Drei Milliarden Schwestern“ ist eine große Opern-Parodie – und auch ein Blick in die Zukunft des Hauses. Die Lage ist ernst: Ein Komet rast auf die Erde zu und droht, alles Leben auszulöschen. Und was machen die „Drei Milliarden Schwestern“? Sie trinken Tee, langweilen sich, gehen sich einander auf die Nerven. Schon in…
Yael Ronen spießt zum Spielzeitbeginn am Gorkitheater die Verunsicherung zwischen den Menschen auf
Der Intendant des Deutschen Theaters im Interview über seine Ideen und Pläne für die kommende Spielzeit