Seminar: Theaterkritik
Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Sommersemester 2023: Übung “Theaterkritik”
Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Sommersemester 2023: Übung “Theaterkritik”
Gespräch mit Josef Bairlein, Pınar Karabulut, Philipp Moschitz und weiteren Gästen
Gespräch mit Max Dorner, Angelica Fell, Nele Jahnke, Malte Jelden, Johanna Kappauf und Jutta Schubert
Magische Stimmen: Der Abschluss des „Rings“ von Regisseur Dmitri Tcherniakov an der Staatsoper reißt das Publikum von den Sitzen.
Bei “ Rotmilch Energy. Eine romantische Konfession“ an der Volksbühne fliehen die ersten Zuschauer schon nach zehn Minuten
Unauffällig sind die Festtage an der Staatsoper mit Wagners „Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov gestartet
René Pollesch hat das Theater auf mehr als eine Weise für immer verändert – auch, indem er der „weißen männlichen Hete“ die Deutungshoheit entzog.
Nicht jede Wiederentdeckung eines marginalisierten Komponisten hält, was heutige Diskurse versprechen. Aus Joseph Bolognes „L’amant anonyme“ aber macht das Aalto Musiktheater Essen ebenso schönes wie intelligentes Musiktheater.
Ordentlich, aber nicht herausragend, singen die zwei Hauptprotagonisten der neuen Pique Dame an der Deutschen Oper Berlin. Faszinierend dagegen Doris Soffel als die Aristokratin mit dem Kartengeheimnis.
Bei der Film- und Serienproduktion werden sie gerade Standard, in der Oper sind sie noch eine Seltenheit: Intimitätskoordinatoren. Über Sinn und Chancen eines Berufszweigs, den es erst seit #MeeToo gibt.