Theaterkritik: Wir sind die Krankheit
Eine zubetonierte Welt, in der sauberes Trinkwasser zum unerschwinglichen Luxus wird? Stefan Pucher hat die Uraufführung von Thomas Köcks „forecast:ödipus“ inszeniert – als packenden Enthüllungskrimi.
Eine zubetonierte Welt, in der sauberes Trinkwasser zum unerschwinglichen Luxus wird? Stefan Pucher hat die Uraufführung von Thomas Köcks „forecast:ödipus“ inszeniert – als packenden Enthüllungskrimi.
Ein bekannter Choreograf, der eine Kritikerin angreift: Dieser Skandal liegt dem gefeierten Theaterabend von Wunderbaum zu Grunde, der vor seiner Weiterreise zum Berliner Theatertreffen zunächst beim Heidelberger Stückemarkt zu sehen ist.
Voller Anspielungen bringt Regisseur Tobias Kratzer die Opernkomödie „Intermezzo“ von Richard Strauss auf die Bühne der Deutschen Oper
Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Sommersemester 2023: Übung “Theaterkritik”
Magische Stimmen: Der Abschluss des „Rings“ von Regisseur Dmitri Tcherniakov an der Staatsoper reißt das Publikum von den Sitzen.
Bei “ Rotmilch Energy. Eine romantische Konfession“ an der Volksbühne fliehen die ersten Zuschauer schon nach zehn Minuten
Unauffällig sind die Festtage an der Staatsoper mit Wagners „Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov gestartet
Nicht jede Wiederentdeckung eines marginalisierten Komponisten hält, was heutige Diskurse versprechen. Aus Joseph Bolognes „L’amant anonyme“ aber macht das Aalto Musiktheater Essen ebenso schönes wie intelligentes Musiktheater.
Ordentlich, aber nicht herausragend, singen die zwei Hauptprotagonisten der neuen Pique Dame an der Deutschen Oper Berlin. Faszinierend dagegen Doris Soffel als die Aristokratin mit dem Kartengeheimnis.
Mit Elfriede Jelineks Endlosmonologen, in denen sich Maria Stuart und Elisabeth I. aka Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin an die Gurgel gehen, macht Pınar Karabulut am Deutschen Theater Berlin kurzen Prozess.