Opernkritik: The Wreckers
Das Staatstheater Meiningen wirkt mit der deutschen Urfassung von Ethel Smyth‘ Oper mit an ihrer lohnenden Wiederentdeckung
Das Staatstheater Meiningen wirkt mit der deutschen Urfassung von Ethel Smyth‘ Oper mit an ihrer lohnenden Wiederentdeckung
Taylor Mac ist zurück in Berlin. Nach der umjubelten Konzertperformance „A 24-Decade History of Popular Music“ gibt’s in „Bark of Millions“ neue Songs und neuen Glitter zur Feier queerer Gallionsfiguren.
Mit Nerven aus Stahl sprang in Amsterdam in Benjamin Brittens „Peter Grimes“ in kürzester Frist ein junger Tenor in der Titelrolle ein und leistete grundsolide Arbeit. Der Star aber ist Johanni van Oostrum als Ellen Orford.
Frank Castorf nimmt sich am Berliner Ensemble in „Kleiner Mann, was nun?“ Texte von Hans Fallada vor – in fünfeinhalb Stunden und mit fröhlichem Pessimismus.
Beim Liederabend in der Staatsoper stellt Sopranistin Sonya Yoncheva mit der Cappella Mediterranea Werke von Frühbarock bis Moderne vor
Kritisches Musiktheater: „The Weird & the Eerie“ und „Ein Ermordeter aus Warschau“ beim Kunstfest Weimar
Marcel Kohler macht beim Lausitzfestival in Weißwasser aus Shakespeares Drama ein Wanderstück in alten Industriebauten
Kirill Petrenko dirigiert Bruckners Fünfte zum Saisonauftakt mit den Berliner Philharmonikern und treibt dem Werk alles Sakrale aus.
Was macht man mit einer der größten, aber auch statischsten Opern über die Macht der Liebe? Bei den Bayreuther Festspielen erzählt Thorleifur Örn Arnarsson Richard Wagners „Tristan und Isolde“ als Lebensreise zweier Regelbrecher.
Am Berliner Renaissance Theater hat Guntbert Warns das Spektakel „Oktoberfest The Musical. Beinah wahr…“ mit hoher Betriebstemperatur auf Berliner Verhältnisse zugespitzt