Essay: Im Magnetfeld des Mythos
Viele zeitgenössische Dramen reiben sich an klassischen Stoffen. Um etwas über uralte Muster menschlicher Erfahrungen zu erzählen. Aber auch, um gezielt Korrekturen an den Altvorderen vorzunehmen.
Viele zeitgenössische Dramen reiben sich an klassischen Stoffen. Um etwas über uralte Muster menschlicher Erfahrungen zu erzählen. Aber auch, um gezielt Korrekturen an den Altvorderen vorzunehmen.
Raphaela Bardutzkys „Fischer Fritz“ konkurrierte 2021 um den Autor:innenpreis des Stückemarkts. David Böschs Inszenierung vom Landestheater Linz schaut genau auf die Figuren, ihre Sprache und gastierte jetzt im Nachspiel-Wettbewerb.
Stephan Stock, Georg Kasch (Hg.): Theater HORA. Je langsamer, desto schneller. Postdramatisches Theater in Portraits. Alexander Verlag Berlin 2024.
Eine zubetonierte Welt, in der sauberes Trinkwasser zum unerschwinglichen Luxus wird? Stefan Pucher hat die Uraufführung von Thomas Köcks „forecast:ödipus“ inszeniert – als packenden Enthüllungskrimi.
Queere Menschen und Menschen mit Behinderung müssen sich gleichermaßen in einer Welt behaupten, deren Mainstream-Matrix sie nicht entsprechen. So wundert es nicht, dass beide Gruppen in den performativen Künsten immer wieder ähnliche Strategien und Ästhetiken verfolgen.
Ein bekannter Choreograf, der eine Kritikerin angreift: Dieser Skandal liegt dem gefeierten Theaterabend von Wunderbaum zu Grunde, der vor seiner Weiterreise zum Berliner Theatertreffen zunächst beim Heidelberger Stückemarkt zu sehen ist.
Voller Anspielungen bringt Regisseur Tobias Kratzer die Opernkomödie „Intermezzo“ von Richard Strauss auf die Bühne der Deutschen Oper
Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Sommersemester 2023: Übung “Theaterkritik”
Gespräch mit Josef Bairlein, Pınar Karabulut, Philipp Moschitz und weiteren Gästen
Gespräch mit Max Dorner, Angelica Fell, Nele Jahnke, Malte Jelden, Johanna Kappauf und Jutta Schubert