Opernkritik: Mit Figaro im Chatroom
Kirill Serebrennikov inszeniert Rossini an der Komischen Oper als Lovestory in Zeiten der sozialen Medien
Kirill Serebrennikov inszeniert Rossini an der Komischen Oper als Lovestory in Zeiten der sozialen Medien
Gefeierte Premiere: Harry Kupfer hat Beethovens „Fidelio“ im Schiller-Theater als finsteres Mahnmal inszeniert
Stardirigent Gustavo Dudamel über sein Verhältnis zu Berlin und die Bedeutung von Orchestern in Krisenzeiten
Karan Armstrong und René Kollo spielen zwei Musiker mit Ego, die sich im Altersheim neu arrangieren müssen
„Geschichten aus dem Wiener Wald“ werden in der Komischen Oper zu einem zeitgemäßen Prekariatsdrama. Dazu pulst im Graben ein spätromantisches Orchester mit starkem Blech-Akzent und aufgemotztem Schlagwerk. Am Abend der schicksalhaften Präsidentenwahl in Österreich wirkt das natürlich wie ein Ausrufezeichen: Auf der Bühne der Komischen Oper hängt ein zwei Jahre altes Plakat des FPÖ-Spitzenkandidaten HC…
Erstaunlich, dass sie noch nie in Berlin gezeigt wurde: Massenets Version des Aschenputtel-Stoffs kommt als starkes Regietheater an die Komische Oper – inklusive Happy End
„Mario und der Zauberer“ in der Werkstatt der Staatsoper