Kolumne: No more Sternenstaub (Donna)
René Pollesch hat das Theater auf mehr als eine Weise für immer verändert – auch, indem er der „weißen männlichen Hete“ die Deutungshoheit entzog.
René Pollesch hat das Theater auf mehr als eine Weise für immer verändert – auch, indem er der „weißen männlichen Hete“ die Deutungshoheit entzog.
Mit Elfriede Jelineks Endlosmonologen, in denen sich Maria Stuart und Elisabeth I. aka Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin an die Gurgel gehen, macht Pınar Karabulut am Deutschen Theater Berlin kurzen Prozess.
Theater mit Menschen mit Behinderungen ist so präsent wie nie. Zugleich gibt’s Gegenwind und Rückschläge. Prägnantestes Beispiel: die Münchner Kammerspiele. Kann das Theater retten, was die Gesellschaft bei der Inklusion vertrödelt hat?
Murat Dikenci, neuer Leiter des Gorki Studio Я, eröffnet mit einem Blick in die Wirtschafts- und Migrationsgeschichte der BRD: Gün Tanks Roman „Die Optimistinnen“ in der Regie von Emel Aydoğdu. Ein Feel-Good-Abend über die Kraft der Solidarität.
Nach ihrem erfolgreichen Ernst-Jandl-Abend „humanistää!“ machen Claudia Bauer und Peer Baierlein am Deutschen Theater Berlin auf der Grundlage von Kurt Schwitters‘ „Ursonate“ reinstes, prallstes Musiktheater.
Jacob Höhne inszeniert eine Weltuntergangsfantasie mit dem Theater RambaZamba: “ aerocircus“
Ein Schauspieler im falschen Stück – oder im falschen Leben? Bastian Reibers furioser Abend “ Genesis“ an der Schaubühne
Was kommt nach dem Tod? FX Mayr inszeniert Ingrid Lausunds Monolog“ Der geflügelte Froschgott“ in den Kammerspielen des Deutschen Theaters
Ein großes Gegiere und Gefummel: Bei Jessica Weisskirchen wird Ewald Palmetshofers „Edward II. Die Liebe bin ich“ in der Box des Deutschen Theaters zum SM-Trip in der Folterkammer. Die königliche Schamkapsel glitzert hell, doch die alte Frage bleibt: Wo genau wohnt hier die Liebe?
Ein grandios komischer Abend. Leander Haußmanns “ Läuft!“ mit Samuel Koch am RambaZamba Theater