Opernkritik: Kluger Hunde-Irrsinn
Am Opernhaus Zürich inszeniert der Schauspieler Max Hopp Offenbachs komische Oper „Barkouf“. Musikalisch ist die schweizerische Erstaufführung ein voller Erfolg, szenisch jedoch ist Luft nach oben.
Am Opernhaus Zürich inszeniert der Schauspieler Max Hopp Offenbachs komische Oper „Barkouf“. Musikalisch ist die schweizerische Erstaufführung ein voller Erfolg, szenisch jedoch ist Luft nach oben.
„Klima-Monologe“ im Heimathafen: Michael Ruf hat Interviews mit Betroffenen aus aller Welt geführt und bringt sie schnörkellos auf die Bühne
Herbert Fritsch hat schon viele Sprech- und Musiktheaterstücke grandios verslapstickt. Eine Oper von Richard Wagner allerdings nimmt er sich jetzt zum ersten Mal vor. Wie hält sie den Fritsch’schen Jux aus?
David Hermann inszeniert Beethovens „Fidelio“ an der Deutschen Oper – das aber ziemlich fad
Zwischen Märchenhütte und Shakespeare-Parodie: In „As You Fucking Like It“ klopft Regisseur Bastian Kraft am Deutschen Theater Shakespeares Komödie „Wie es euch gefällt“ auf Identitätsfragen ab.
Was sollen die Schweriner mit Dragqueens bei Wagner? Sollte man die Leute in Zeiten von Zuschauer:innen- und Aboschwund nicht mit etwas abholen, mit dem sie was anfangen können? Nicht, wenn Theater eine derart transformative Kraft entwickelt.
Zu Gast bei „Rang 1“, dem Theatermagazin des Deutschlandfunk Kultur mit „Die geniale Stelle“: Sophie Rois singt „Ich grolle nicht“ in Sebastian Hartmanns „Gespenster“-Inszenierung an der Berliner Volksbühne
Peter Jordan und Leonhard Koppelmann haben mit „Marie Antoinette oder Kuchen für alle!“ in der Komödie am Kurfürstendamm das Vorzeigepaar des französischen Absolutismus vom Schafott geholt. Anna Thalbach und Alexander Simon brillieren als Marie-Antoinette und Louis XVI. an einem Abend zwischen Türenklapp und Castorf-Volksbühne.
Die Staatsoper versucht, Hans Werner Henzes politisches Stück “ La piccola Cubana“ für die Bühne zu retten
Wie werden inklusive Theaterproduktionen in den Medien dargestellt? Wie werden Kritiken von Produktionen abgefasst? Ist inklusive Theaterarbeit überhaupt ein Thema für den Kulturjournalismus? Auf welchen Plattformen wird darüber hinaus gearbeitet, wie ist dort die Darstellung? Wie geht man mit Labeling und Ableismus um? Wie sollte das Wording von Kulturjournalist*innen bei diesem Thema sein?