Theaterkritik: Ein Abend mit Rhythmus und Präzision
Thomas Ostermeier inszeniert Ödön von Horváths Roman über einen Lehrer in der NS-Zeit mit Jörg Hartmann in der Hauptrolle.
Thomas Ostermeier inszeniert Ödön von Horváths Roman über einen Lehrer in der NS-Zeit mit Jörg Hartmann in der Hauptrolle.
Ersan Mondtag inszeniert am Berliner Ensemble Brechts Drama als böses Märchen, das sich gegen Ende in die Länge zieht.
Ihre Beinarbeit heißt Stepptanz, ihr Ballbesitz Revue: Paul Abrahams „Roxy und ihr Wunderteam“ in der Komischen Oper.
So eng liegen Humor und Horror beisammen: Die Adaption des Romans von David Grossmann wird zum Triumph für Samuel Finzi
Harry Kupfer inszeniert Händels „Poros“ an der Komischen Oper mit Tropenhüten, Reisekleidern und indischer Folklore
Grimmiges Pathos und die Falltüren der deutschen Geschichte: Am 9. Januar wäre der Dramatiker Heiner Müller 90 Jahre alt geworden.
Ólafur Elíasson hat Rameaus „Hippolyte et Aricie“ an der Staatsoper verpackt. Bei der Premiere siegt die Musik.
Große Stimmen, ein verschwenderisch aufspielendes Orchester, eine klare Bühnensetzung. Nur Regisseur Ole Anders Tandberg versagt.
Das Stück „Drei Milliarden Schwestern“ ist eine große Opern-Parodie – und auch ein Blick in die Zukunft des Hauses.
Yael Ronen spießt zum Spielzeitbeginn am Gorkitheater die Verunsicherung zwischen den Menschen auf