Seminar: Theaterkritik
Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Sommersemester 2023: Übung “Theaterkritik – Kulturjounalismus am Beispiel des Performing Arts Festival 2023”
Freie Universität Berlin, Institut für Theaterwissenschaft, Sommersemester 2023: Übung “Theaterkritik – Kulturjounalismus am Beispiel des Performing Arts Festival 2023”
Sind so genannte Triggerwarnungen schon wieder so ein Phänomen dessen, was Mächte der Gegenaufklärung als Wokeness-Wahn bezeichnen und vor allem bekämpfen? Über ein nicht mehr ganz neues, aber heftig diskutiertes Theaterthema.
Im Sprechtheater oder Verlagswesen sind Warnhinweise zu Inhalt und szenischer Umsetzung ziemlich verbreitet. Nun halten sie auch Einzug in den Opernbetrieb. Dem einen geht das zu weit, andere verlangen geradezu danach. Der Streit um die sogenannten Triggerwarnungen ist dabei auch eine Diskussion darüber, was Kunst eigentlich ist, kann und soll.
Andrea Breths „Ich hab die Nacht geträumet“ am Berliner Ensemble ist ein wildes Potpourri im Albtraumland
Regisseur Barrie Kosky hat mit „Und Vorhang auf, hallo“ ein Buch geschrieben, das halb Arbeitsjournal ist, halb autobiografische Spurensuche zwischen Budapest, London, Weißrussland, Wien, Berlin und Australien – und ein großes Plädoyer für Vielfalt in der Kunst.
Thomas Ostermeier inszeniert Tschechows Klassiker „Die Möwe“ als verschrobene Komödie. Das funktioniert – auch dank Joachim Meyerhoff.
Regisseur Vasily Barkhatov einen durchaus interessanten Zugriff auf Verdis Simon Boccanegra. Doch zu viele Unklarheiten lenken vom Geschehen und den Sängern ab.
Opernregiedebüt der Filmemacherin Angelina Nikonova: Lady Macbeth von Mzensk in Hamburg. Ein weiteres Debüt gab Camilla Nylund in der Titelrolle.
Zweitägiges Seminar an der Akademie der Bayerischen Presse München als Teil der Volontärsausbildung “Zeitungsjournalismus II”
Bernadine Evaristo erzählt in „Mr. Loverman“ die Geschichte eines Patriarchen mit Doppelleben