Theaterkritik: Monologe werden mit dem Staubsauger abgewürgt
Was man tun kann, wenn alles gesagt ist: Autor und Regisseur Malte Schlösser inszeniert „IN:KON:SIS:TEN:ZEN“ im TD Berlin
Was man tun kann, wenn alles gesagt ist: Autor und Regisseur Malte Schlösser inszeniert „IN:KON:SIS:TEN:ZEN“ im TD Berlin
In ihrem Langspielfilmdebüt fragen Alex und Dimitrij Schaad mit einem Cast aus hervorragenden Theaterschauspieler:innen danach, was einen Menschen ausmacht. Und finden überraschende Antworten.
„Die Mitbürger“ am Potsdamer Hans Otto Theater
An der Deutschen Oper Berlin erzählt Regisseur David Hermann mit Beethovens Fidelio etwas über die menschliche Deformation in totalitären Systemen. Doch die Geschichte hat ihre Schwächen – zu denen sich auch musikalische gesellen.
Bettina Rehm inszeniert Fabienne Dürs Stück an der Vagantenbühne als sehenswerten Abgehängten-Blues: „Gelbes Gold“
She She Pop öffnen in „Mauern“ noch einmal die „Schubladen“, in denen sie 2012 den Ost-West-Dialog suchten. Heute fragen sie: Was lässt sich von dem, was uns einst an- oder aufregte, für eine eher finster grundierte Zukunft retten?
Christof Loy macht Shrekers „Der Schatzgräber“ mit einer ausgefeilten Figurenführung zu einem starken Abend mit einem hervorragenden Sängerensemble
Am Opernhaus Zürich inszeniert der Schauspieler Max Hopp Offenbachs komische Oper „Barkouf“. Musikalisch ist die schweizerische Erstaufführung ein voller Erfolg, szenisch jedoch ist Luft nach oben.
„Klima-Monologe“ im Heimathafen: Michael Ruf hat Interviews mit Betroffenen aus aller Welt geführt und bringt sie schnörkellos auf die Bühne
Herbert Fritsch hat schon viele Sprech- und Musiktheaterstücke grandios verslapstickt. Eine Oper von Richard Wagner allerdings nimmt er sich jetzt zum ersten Mal vor. Wie hält sie den Fritsch’schen Jux aus?