Theaterkritik: Generation Smartphone verliert den Faden
Künstliche Intelligenz und genderfluide Wesen: Max Lindemann inszeniert Sibylle Bergs „Es kann doch nur noch besser werden“.
Künstliche Intelligenz und genderfluide Wesen: Max Lindemann inszeniert Sibylle Bergs „Es kann doch nur noch besser werden“.
In dieser Spielzeit stehen in den Metropolen viele queere Stoffe auf den Spielplänen. Zuweilen auch in kleineren Städten. Aber nicht in allen. Dabei ergäbe sich hier vermutlich die Reibung, die Theater lebendig erhält.
Das dreiköpfige Leitungsteam des Berliner Theatertreffens muss nach nur einem Jahr den Posten räumen. Künftig kehrt das renommierteste Theaterfestival Deutschlands wieder zur Einzelspitze zurück. Die entscheidenden Fehler wurden jedoch auf anderer Ebene gemacht.
„Fremder als der Mond“: Das Berliner Ensemble startet mit einer Hommage an den Hausgeist in die neue Spielzeit. Oliver Reese holt dafür mit Katharine Mehrling an den Schiffbauerdamm. Ihr Auftritt ist ein Coup.
Auch wenn das Theater in den letzten Jahrzehnten inklusiver geworden ist: Schauspieler*innen und Regisseur*innen mit Behinderung sind im Theaterbetrieb noch immer eine Ausnahme.
Was würde eine inklusive Arbeitsweise bewirken?
Panel beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender Potsdam 2023 „Alle im Blick“ mit Hanna Frank, Amelie Gerdes, Alrun Hofert und Jana Zöll
Vortrag und Diskussion bei „German Literary Institutions: The Berlin Seminar“ der University of Notre Dame & University of Georgia
Comeback für Sophie Rois: René Polleschs “ Mein Gott, Herr Pfarrer!“ an der Volksbühne
Panel beim Diskurstag #ohneUnsGibtEsNichts ZuSehen von und mit dem Szenografie-Bund e. V. im Haus der Berliner Festspiele
Großer Wurf der Bühnenkunst: Mateja Kolesniks Bochumer Maxim-Gorki-Inszenierung “ Kinder der Sonne“ beim Theatertreffen