Buchkritik: Das Netz als Höllenmaschine
Frankreichs Literaturstar Virginie Despentes legt einen Roman über Identitätspolitik und soziale Medien vor: “ Liebes Arschloch“
Frankreichs Literaturstar Virginie Despentes legt einen Roman über Identitätspolitik und soziale Medien vor: “ Liebes Arschloch“
Was man tun kann, wenn alles gesagt ist: Autor und Regisseur Malte Schlösser inszeniert „IN:KON:SIS:TEN:ZEN“ im TD Berlin
In ihrem Langspielfilmdebüt fragen Alex und Dimitrij Schaad mit einem Cast aus hervorragenden Theaterschauspieler:innen danach, was einen Menschen ausmacht. Und finden überraschende Antworten.
Zum Tod des Kritikers und Mitgründers von nachtkritik.de Nikolaus Merck
„Die Mitbürger“ am Potsdamer Hans Otto Theater
Wohin kann man sich wenden, wenn man queere Lebensgeschichten vor 1900 sucht? Viele Protagonist:innen wurden hingerichtet; von ihren Spuren künden trockene Prozessakten. Man müsste in die Leerstellen künstlerisch leuchten. Kann das Theater das Licht dafür aufbringen?
An der Deutschen Oper Berlin erzählt Regisseur David Hermann mit Beethovens Fidelio etwas über die menschliche Deformation in totalitären Systemen. Doch die Geschichte hat ihre Schwächen – zu denen sich auch musikalische gesellen.
Bettina Rehm inszeniert Fabienne Dürs Stück an der Vagantenbühne als sehenswerten Abgehängten-Blues: „Gelbes Gold“
She She Pop öffnen in „Mauern“ noch einmal die „Schubladen“, in denen sie 2012 den Ost-West-Dialog suchten. Heute fragen sie: Was lässt sich von dem, was uns einst an- oder aufregte, für eine eher finster grundierte Zukunft retten?
Christof Loy macht Shrekers „Der Schatzgräber“ mit einer ausgefeilten Figurenführung zu einem starken Abend mit einem hervorragenden Sängerensemble