Buchkritik: Die Auferstehung der Buchstaben
Der Dramatiker Wolfram Lotz hat ein Jahr lang sein Leben mitgeschrieben. Über 900 Seiten seines Tagebuchs erscheinen nun als Buch: „Heilige Schrift I“. Will man das lesen? Man muss!
Der Dramatiker Wolfram Lotz hat ein Jahr lang sein Leben mitgeschrieben. Über 900 Seiten seines Tagebuchs erscheinen nun als Buch: „Heilige Schrift I“. Will man das lesen? Man muss!
TERFs (Feministinnen, die trans Menschen ausschließen) sehen einen „Trans-Trend“ und glauben, dass junge trans Menschen mit ihrem „neuen“ Geschlecht einen Weg in die Heteronormativität finden wollen. Über das Erstarken einer gefährlichen Debatte.
Marco Layera und die Gruppe La Re-sentida zeigen „Oasis de la Impunidad“ beim F.I.N.D.-Festival an der Schaubühne
Wladimir Putin hält den Westen für verweichlicht. Dabei ist diese vermeintliche Schwäche eine unserer größten Errungenschaften. Wir sollten sie uns gerade in Zeiten von Krieg und Leid bewahren.
Kirill Serebrennikow macht am Thalia Theater Hamburg aus Anton Tschechows Novelle „Der schwarze Mönch“ einen Abend über Künstler und Kunst
Anna-Elisabeth Frick inszeniert am Hans Otto Theater Potsdam Sibylle Bergs dystopisch-feministisches Stück „In den Gärten oder Lysistrata Teil 2“ als ironisches Ritual
Regisseur Marius von Mayenburg versucht an der Berliner Schaubühne, Maja Zades Komödie „reden über sex“ (die handelt, wovon der Titel spricht) ins Dunkle zu treiben.
Helge Schmidt inszeniert „Die Weber:innen“ am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin sehr frei nach Hauptmann einen Abend über Armut
Wieder Winter und ein neuer Theater-Lockdown naht. Für die Theater verschärft sich auch die Frage, was Bühnenkunst in und nach der Pandemie sein kann. Ein Kommentar.
Thomas Köck schreibt in „Eure Paläste sind leer (all we ever wanted)“ über die blutverschmierte Menschheits-Spur der Globalisierung, Jan-Christoph Gockel bringt es an den Münchner Kammerspielen zur Uraufführung