Theaterkritik: Freddy Krueger will nicht mehr
Marco Layera und die Gruppe La Re-sentida zeigen „Oasis de la Impunidad“ beim F.I.N.D.-Festival an der Schaubühne
Marco Layera und die Gruppe La Re-sentida zeigen „Oasis de la Impunidad“ beim F.I.N.D.-Festival an der Schaubühne
Aus den Verrenkungen, die Thomas Melle am Mietwohnungsmarkt beobachtet und in „Die Lage“ beschrieben hat, machen Elena Finkel und Anja Kożik am Hans Otto Theater Potsdam einen Abend, der vom krachenden Boulevard ins Düstere gleitet.
Kirill Serebrennikow macht am Thalia Theater Hamburg aus Anton Tschechows Novelle „Der schwarze Mönch“ einen Abend über Künstler und Kunst
Anna-Elisabeth Frick inszeniert am Hans Otto Theater Potsdam Sibylle Bergs dystopisch-feministisches Stück „In den Gärten oder Lysistrata Teil 2“ als ironisches Ritual
Regisseur Marius von Mayenburg versucht an der Berliner Schaubühne, Maja Zades Komödie „reden über sex“ (die handelt, wovon der Titel spricht) ins Dunkle zu treiben.
Helge Schmidt inszeniert „Die Weber:innen“ am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin sehr frei nach Hauptmann einen Abend über Armut
Thomas Köck schreibt in „Eure Paläste sind leer (all we ever wanted)“ über die blutverschmierte Menschheits-Spur der Globalisierung, Jan-Christoph Gockel bringt es an den Münchner Kammerspielen zur Uraufführung
Yael Ronen, Shlomi Shaban und das Ensemble erfinden am Maxim Gorki Theater mit „Slippery Slope“ über die sogenannte „Cancel Culture“ ein neues Genre: das Debatten-Musical.
Intendant René Pollesch zeigt seinen zweiten Abend an der Volksbühne: „Die Gewehre der Frau Kathrin Angerer“. Sein Zentrum bleibt seltsam leer
Effingers – Münchner Kammerspiele – Jan Bosse inszeniert den Jahrhundertroman von Gabriele Tergit als Ensemble-Feuerwerk