Oper: Raus aus dem Haus, rein in die Stadt
Vor dem Umzug der Komischen Oper: Die erste Pressekonferenz im Provisorium Schiller Theater
Vor dem Umzug der Komischen Oper: Die erste Pressekonferenz im Provisorium Schiller Theater
Im Sprechtheater oder Verlagswesen sind Warnhinweise zu Inhalt und szenischer Umsetzung ziemlich verbreitet. Nun halten sie auch Einzug in den Opernbetrieb. Dem einen geht das zu weit, andere verlangen geradezu danach. Der Streit um die sogenannten Triggerwarnungen ist dabei auch eine Diskussion darüber, was Kunst eigentlich ist, kann und soll.
Regisseur Barrie Kosky hat mit „Und Vorhang auf, hallo“ ein Buch geschrieben, das halb Arbeitsjournal ist, halb autobiografische Spurensuche zwischen Budapest, London, Weißrussland, Wien, Berlin und Australien – und ein großes Plädoyer für Vielfalt in der Kunst.
Regisseur Vasily Barkhatov einen durchaus interessanten Zugriff auf Verdis Simon Boccanegra. Doch zu viele Unklarheiten lenken vom Geschehen und den Sängern ab.
Opernregiedebüt der Filmemacherin Angelina Nikonova: Lady Macbeth von Mzensk in Hamburg. Ein weiteres Debüt gab Camilla Nylund in der Titelrolle.
An der Deutschen Oper Berlin erzählt Regisseur David Hermann mit Beethovens Fidelio etwas über die menschliche Deformation in totalitären Systemen. Doch die Geschichte hat ihre Schwächen – zu denen sich auch musikalische gesellen.
Christof Loy macht Shrekers „Der Schatzgräber“ mit einer ausgefeilten Figurenführung zu einem starken Abend mit einem hervorragenden Sängerensemble
Am Opernhaus Zürich inszeniert der Schauspieler Max Hopp Offenbachs komische Oper „Barkouf“. Musikalisch ist die schweizerische Erstaufführung ein voller Erfolg, szenisch jedoch ist Luft nach oben.
Herbert Fritsch hat schon viele Sprech- und Musiktheaterstücke grandios verslapstickt. Eine Oper von Richard Wagner allerdings nimmt er sich jetzt zum ersten Mal vor. Wie hält sie den Fritsch’schen Jux aus?
David Hermann inszeniert Beethovens „Fidelio“ an der Deutschen Oper – das aber ziemlich fad