Theaterkritik: Ein kleines Theaterwunder
Thomas Ostermeier inszeniert Tschechows Klassiker „Die Möwe“ als verschrobene Komödie. Das funktioniert – auch dank Joachim Meyerhoff.
Thomas Ostermeier inszeniert Tschechows Klassiker „Die Möwe“ als verschrobene Komödie. Das funktioniert – auch dank Joachim Meyerhoff.
Regisseur Vasily Barkhatov einen durchaus interessanten Zugriff auf Verdis Simon Boccanegra. Doch zu viele Unklarheiten lenken vom Geschehen und den Sängern ab.
Opernregiedebüt der Filmemacherin Angelina Nikonova: Lady Macbeth von Mzensk in Hamburg. Ein weiteres Debüt gab Camilla Nylund in der Titelrolle.
Zweitägiges Seminar an der Akademie der Bayerischen Presse München als Teil der Volontärsausbildung “Zeitungsjournalismus II”
Bernadine Evaristo erzählt in „Mr. Loverman“ die Geschichte eines Patriarchen mit Doppelleben
Themen-Schwerpunkt in der Reihe „Play Time – Stream und Diskurs Junges Theater“ auf nachtkritik+
Beitrag im Band „Arbeiten zwischen Medien und Künsten. Feministische Perspektiven auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts“, herausgegeben von Friederike Oberkrome und Lotte Schüßler, Neofelis 2023
Wie sensibel oder unsensibel können Kritiken sein? Und welches Maß an Vorbildung sollten sie sich zur eigenen Verfeinerung abverlangen? In solchen Fragen gilt es, genau hinzuschauen: etwa auf das Beispiel eines Abends von Taylor Mac am Badischen Staatstheater Karlsruhe.
„Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ an der Vagantenbühne
Identitätsfragen waren für das Kinder- und Jugendtheater schon immer zentral: Wer bin ich? Wer will ich werden? Zuletzt sind queere Themen hinzugekommen und zum selbstverständlichen Teil von Erzählungen geworden, die offen und vielfältig sind.