Opernkritik: Unterschichtspanorama
In Amsterdam findet Regisseurin Katie Mitchell in Jenůfa zu einer zutiefst menschlichen Lesart, die voller verzweifelter Liebe pulsiert. Dazu wird herausragend gesungen und gespielt.
In Amsterdam findet Regisseurin Katie Mitchell in Jenůfa zu einer zutiefst menschlichen Lesart, die voller verzweifelter Liebe pulsiert. Dazu wird herausragend gesungen und gespielt.
Große Stimmen, ein verschwenderisch aufspielendes Orchester, eine klare Bühnensetzung. Nur Regisseur Ole Anders Tandberg versagt.
„Lohengrin“ – Bei den Bayreuther Festspielen erzählen Yuval Sharon, Neo Rauch und Rosa Loy Richard Wagners Oper als Geschichte einer weiblichen Emanzipation
Saison-Bilanz: Die Staatsoper muss sich nach der Wiedereröffnung neu erfinden. Für Deutsche und Komische Oper war es eine gute Spielzeit
Lange bejubelte Premiere: Sopranistin Anna Netrebko ist als Lady Macbeth der Star in der düsteren Neuinszenierung von Harry Kupfer an der Staatsoper in Berlin
Über Kontinente hinweg: Für die Inszenierung von Schostakowitschs „Nase“ kooperierten Bühnen von Sydney, London, Madrid und Berlin
Dirigent Daniel Barenboim im Gespräch über das West-Eastern Divan Orchestra und Klassik unter freiem Himmel
„Semele“ an der Komischen Oper: Starke Frauen und ein Orchester mit Strahlkraft, das eines Jupiters würdig ist
Alt-68er tummeln sich an der Staatsoper: Regisseur Mario Martone siedelt die Verdi-Komödie im Kreuzberger Hinterhof an
An der Deutschen Oper wird Korngolds vergessene Oper „Das Wunder der Heliane“ wiederentdeckt